Was die Freien Wähler bewegt

Das Parkverhalten in der Bruchsaler Straße

 

Problematisches Parkverhalten gibt es in Forst nicht nur in Teilen der Schwanenstraße. Das wissen die Freien Wähler. Die Freien Wähler wissen aber auch, dass sich viele Schwierigkeiten nicht so ohne weiteres auf einmal lösen lassen. Große Lösungen erfordern viel Vorbereitungsaufwand, weil viele Widerstände überwunden werden müssen. Bei kleinen Lösungen sind die Widerstände geringer, weil es weniger direkt Betroffene gibt. Aber viele kleine Lösungen sorgen auch für wichtige Veränderungen.

Ein Brennpunkt wirklich gefährlichen Parkverhaltens ist ein Teilstück der Bruchsaler Straße, direkt hinter der Einmündung der Kronenstraße Richtung Volksbank. So mancher Nutzer der dort eingerichteten Pension möchte anscheinend nur möglichst schnell sein müdes Haupt zur Ruhe betten können und jeder Meter vom parkenden Auto zur Pension ist dann zu viel, wenn man einen regulären Parkplatz nützen müsste. Der Ausweg liegt nahe: Möglichst direkt vor der Behausung parken. Einerseits ist man(n?) dann so rücksichtsvoll, den fließenden Verkehr möglichst wenig beeinträchtigen zu wollen, andererseits wird keinerlei Rücksicht auf jene nichtmotorisierten Mitmenschen genommen, die den Gehweg mit Kinderwagen, Rollator oder Rollstuhl zu nutzen haben. Die müssen dann die zum Teil sehr stark befahrene Straße nutzen.

 

Da kann man nichts machen? Die Freien Wähler sind da anderer Ansicht. Wie im Falle der Schwanenstraße brachte Fraktionsvorsitzender Emil Kniel den Antrag ein, in diesem Bereich der Bruchsaler Straße ein Parkverbot zu erlassen – und dessen Beachtung selbstverständlich auch zu kontrollieren.