Drei Gemeinderäte verabschiedet

 

 

Bei der letzten Gemeinderatswahl verzichteten drei unserer bisherigen Gemeinderäte auf eine erneute Kandidatur. Sie wurden am 15. Juli von Bürgermeister und Gemeinderat verabschiedet. Fraktionsvorsitzender Emil Kniel dankte ihnen dabei recht herzlich.


Thomas Pospichl hatte leider nicht lange für die Freien Wähler im Gemeinderat sitzen können. Dankenswerterweise hatte er sich als vielbeschäftigter Geschäftsmann 2014 dazu bereitgefunden, unsere Liste bei der Gemeinderatswahl zu verstärken und durch sein gutes Wahlergebnis zu unserem Erfolg insgesamt beizutragen. Er wurde damals zwar nicht direkt in den Gemeinderat gewählt, aber als ihn Oliver Ruhnke 2017 verließ, trat er an seine Stelle.

 

Friedbert Diehl gehört zwar nicht ganz zu den Urgesteinen unseres Ortsvereins, der 1980 gegründet wurde, aber immerhin trat er schon 1984 bei, unterstützt unsere Sache also schon seit 35 Jahren. Friedbert Diehl war ehrenamtlich immer vielfältig engagiert, hier seien nur Pfarrgemeinderat und die Handballabteilung des TV genannt. Und so hat es bis 2004 gedauert, bis wir ihn endlich auf unsere Liste bekommen haben. Aber dann wurde er auch sofort gewählt und war seitdem Mitglied unserer Fraktion. Seine Erfahrung und seine Besonnenheit waren für uns immer von großer Bedeutung. Wir bedauern sehr, dass er unsere Reihe verlässt.

 

Was die Forster Freien Wähler Klaus Henke zu verdanken haben, ist nur schwer in wenige Worte zu fassen. Mit 26 Jahren schloss er sich unserem Verein an und kandidierte sogleich erstmals auf unserer Liste. Damals wurde er zwar nicht gewählt, aber er engagierte sich sofort nachdrücklich im Verein. Schon 1990 war er bereit, den zweiten Vorsitz zu übernehmen und hatte dieses Amt 27 Jahre lang inne. Nebenbei war er auch immer wieder unser Chefkoch. Das hat viel zu unserem Zusammenhalt beigetragen. 1994 wurde er dann erstmals in den Gemeinderat gewählt und dann immer wieder. Insgesamt war er 25 Jahre dabei. Das ist bei den Freien Wählern bis jetzt ein einsamer Rekord. Auch in der Fraktion engagierte er sich intensiv und war von 1998 bis 2011 unser Fraktionsvorsitzender. Wir verstehen, dass es irgendwann genug sein muss.

 

Wir danken allen von ganzem Herzen für Ihren Einsatz, Ihr großes Engagement und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Liebe und Gute, vor allem Gesundheit.